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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth

Studienportal Internationale Wirtschaft & Entwicklung

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Theorie-Praxis-Dialog

Eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung dient maßgeblich dazu, Absolvent*innen nicht nur eine konsistente Theoriegrundlage über das Wirtschaftsgeschehen zu vermitteln, sondern ihnen auch ein praxisrelevantes analytisches „Rüstzeug“ an die Hand zu geben.

Letztlich müssen Absolvent*innen in der Lage sein, die theoretisch-analytischen Kenntnisse auf Praxisprobleme anzuwenden. Dies ist allerdings eine Transferleistung, die erlernt werden muss. Insbesondere praxisorientierte Veranstaltungen aus den Bereichen Governance, Wirtschaftspolkitik oder Finance sind diesbezüglich ein wichtiger Baustein. Als Veranstaltungsformen kommen hier vor allem

  • Seminare und
  • Ringvorlesungen

in Betracht. Diese finden jedes Semester statt. Ein besonderes „Highlight“ ist für die Studierenden und Dozent*innen die Integration von „Praktikern“. Die Volkswirtschaftslehre der Universität Bayreuth verfügt hier über ein exzellentes Netz. Beispielhaft seien unsere Praxiskontakte zu folgenden Institutionen angeführt:

Institutionen

  • Europäische Kommission
  • Deutsche Bundesbank
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
  • Bundesagentur für Arbeit
  • Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung
  • Institut für Höhere Studien Wien
  • Umweltbundesamt

Forschungsinstitute

  • Ifo Institut
  • Institut für Föderalismus

Think Tanks

  • Open Europe (Deutschland)
  • Observer Research Foundation (Indien)
  • Avenir Suisse (Schweiz)
  • Agenda Austria (Österreich)

Unternehmensberatungen

  • Deloitte
  • Warth & Klein Grant Thonton AG
  • Lademann & Associates GmbH

Unternehmen

  • Siemens AG
  • BMW
  • Bosch
  • E.ON
  • Flixbus

Banken

  • Deutsche Bank
  • Commerzbank
  • Postbank
  • Degussa Bank
  • HSH Nordbank AG
  • Münchner Hypothekenbank
  • Bayerische Landesbank
  • Bundesverband deutscher Banken e.V.

Medien und Kommunikation

  • Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Neue Zürcher Zeitung

Als weitere zentrale Bausteine einer Theorie-Praxis-Verzahnung seien das Pflichtpraktikum (Mindestumfang 10 Wochen) und die Abschlussarbeit genannt. Auf das Thema der Bachelorarbeit können die Studierenden selbst Einfluss nehmen und Vorschläge formulieren. In den meisten Fällen wird hier ein Thema gewählt, bei dem die Anwendung der theoretisch gewonnenen Erkenntnisse auf ein Praxisproblem im Vordergrund steht. Damit diese recht umfangreiche Arbeit am Ende des Bachelorstudiums gut gelingt, ist es wichtig, dass die Transferleistung (Wie wende ich Analyseinstrumente auf ein Praxisproblem an?) gut gelingt. Unser gut abgestimmtes Curriculum und die oben erwähnten Bausteine des Theorie-Praxis-Dialogs leisten hier einen wichtigen Vorschub.


Verantwortlich für die Redaktion: Tim Baule

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